Die Freien Künste – was zu tun ist!
Ein öffentliches Podium

Die Bundesinitiative für die Freien Künste, die Allianz der Freien Künste veranstaltet eine Diskussion mit den Bundeskulturpolitischen Sprecher*Innen von CDU/CSU, SPD, DIE LINKE, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP:

Dienstag, 24. April 2018 20 Uhr
Ort: Radialsystem V
Eintritt frei.

Nach der langwierigen Regierungsbildung nimmt die kulturpolitische Arbeit in der neuen Legislaturperiode nun endlich Fahrt auf: Die Ausschüsse sind besetzt, der Koalitionsvertrag definiert erste kulturpolitische Schwerpunkte und die Opposition nimmt thematische Leerstellen in den Blick, die sich im Koalitionsvertrag zeigen. Aus Sicht der Freien Szene stellen sich viele brennende Fragen: Wie soll es weiter gehen in den kommenden 4, 10 oder 15 Jahren? Wie sehen die kulturpolitischen Visionen der Parteien aus und wie lässt sich – gelegentlich auch parteiübergreifend – ein neues Bewusstsein für die Bedarfe der Freien Künste erreichen? Wie lassen sich schnell die wichtigsten Weichen stellen für grundlegende Verbesserungen der sozialen Rahmenbedingungen?
Diese und andere, aktuelle und visionäre Fragen diskutiert die ALLIANZ der Freien Szene mit den Kulturpolitischen Sprecher*innen von CDU/CSU, SPD, DIE LINKE, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP. Es handelt sich um eine der ersten öffentlichen Diskussionen der Fachpolitiker*innen zu Fragen der Bundeskulturpolitik und zur Freien Szene nach der Regierungsbildung.

Hintergrund: Dem Beispiel der Berliner Koalition der Freien Szene folgend, hat sich Ende 2016 auf der Bundesebene eine spartenübergreifende Allianz von Interessenvertretungen gegründet – die ALLIANZ DER FREIEN KÜNSTE. In einem Positionspapier, das im Sommer 2017 erschienen ist, setzt sich das offene Bündnis dezidiert mit der Lage der freien Künste in Deutschland auseinander und leitet daraus 11 Kernforderungen ab und definiuert auf der Bundesebene WAS ZU TUN IST. Den sieben Gründungsverbänden haben sich mittlerweile weitere acht weitere Verbände angeschlossen.

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