Faire Vergütung in Förderrichtlinien verankern

Allianz der Freien Kuenste

Berlin, 17.03.2022 | Die Allianz der Freien Künste (AKF) begrüßt, dass die Kultur-Minister:innenkonferenz (Kultur-MK) die dringend notwendigen Verbesserungen der Einkommenssituation und der sozialen Absicherung selbstständiger Künstler:innen in den Fokus ihrer Arbeit gestellt hat.

In ihrer Sitzung am 9. März 2022 hat die Kultur-MK unter Vorsitz von Ministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen erste Ergebnisse der von ihr eingesetzten „Kommission für faire Vergütung für selbstständige Künstlerinnen und Künstler“ diskutiert. Die abschließenden Empfehlungen werden für den Herbst erwartet.

Die 19 Mitgliedsverbände der Allianz der Freien Künste befürworten die Verankerung von Mindeststandards zur Vergütung in öffentlichen Förderprogrammen und bringen ihre langjährige Erfahrung in der Entwicklung branchenspezifischer Honorar- und Gagenempfehlungen gerne ein.

Mit diesem dringend notwendigen Schritt muss eine entsprechende finanzielle Ausstattung der Fördereinrichtungen und -töpfe einhergehen, so dass eine faire Vergütung künstlerischer Leistungen auch tatsächlich realisiert werden kann und die Anzahl geförderter Projekte nicht einbricht.

Als Allianz der Freien Künste unterstützen wir den Einsatz der Kultur-MK und freuen uns auf einen konstruktiven Austausch dazu.

ALLIANZ DER FREIEN KÜNSTE

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